Languages
  • English
  • Español
  • français
  • русский
  • Polski
  • العربية
  • info@iozk.de
    • Deutsch Deutsch Deutsch de
    • English English Englisch en
    • Español Español Spanisch es
    • Русский Русский Russisch ru
    • polski polski Polnisch pl
    IOZK
    • Startseite
    • Das IOZK
      • Philosophie
      • Team
      • Behandlungszentrum
      • Laboratorien
      • Karriere
      • Anreise und Übernachtung
      • Patientenbroschüre
    • Die IOZK Immuntherapie
      • IOZK-Immuntherapie
      • IO-VAC Impfstoff
      • Behandlungsablauf
      • IOZK Immuntherapie nach Krebsarten
      • Therapiekosten
      • FAQ
    • Fachwissen
      • IOZK Publikationen
      • Int. Publikationen
      • Wissenswertes
    • Aktuelles
    • Kontakt
    • Suche
    • Menü
    ZurückWeiter
    1234

    IO-VAC® Impfstoff

    Krebszellen enttarnen und effektiv bekämpfen

    Durch wiederholte Impfungen mit IO-VAC® wird das Immunsystem des Patienten in die Lage versetzt, Tarnmechanismen der Tumorzellen aufzudecken und gegen diese vorzugehen. Dabei spielen dendritische Zellen als Informationsträger und ein für den Menschen ungefährliches Virus eine Schlüsselrolle. 

    Bestandteile und Funktion des patienteneigenen Impfstoffs

    Dendritische Zellen aktivieren Immunreaktionen gegen den Tumor

    Hat sich ein Tumor erst einmal etabliert, entwickelt er biologische Tarnmechanismen, um sich dem Zugriff durch das Immunsystem zu entziehen. Durch wiederholte Impfungen mit IO-VAC® wird das Immunsystem des Patienten in die Lage versetzt, diese Tarnmechanismen aufzudecken, Tumorzellen im Körper als gefährlich zu erkennen und effektiv zu bekämpfen. Das Immunsystem kann, ähnlich wie bei einer herkömmlichen Impfung, ein immunologisches Gedächtnis gegen die Tumorantigene ausbilden, sodass eine langfristige Wirkung gegeben ist.

    Herstellung des Impfstoffes

    Als Erstes erfolgt die Blutabnahme. Aus den darin enthaltenen Monozyten – einer Gruppe weißer Blutkörperchen – züchtet das IOZK-Labor dendritische Zellen. Diese werden im Labor zur Reifung gebracht und mit Informationen zu Tumorbestandteilen und viralen Gefahrensignalen „beladen“. Nach der Impfung präsentieren die dendritischen Zellen diese tumorspezifischen Moleküle dem Immunsystem des Patienten und aktivieren so die T-Zellen. Ihre Aufgabe ist es, kranke Zellen zu zerstören. Anhand der Informationen können die T-Zellen nun im gesamten Körper die Tumorzellen erkennen und angreifen.

    Das Prinzip der Impfung mit dendritischen Zellen, auf dem IO-VAC® beruht, wird seit Jahren intensiv erforscht. Das erste, bereits zugelassene Medikament dieser Art ist Provenge (Sipuleucel T) gegen Prostatakrebs. Dieses verwendet allerdings keine patienteneigenen Tumorantigene, sondern definierte Antigene. Ein weiterer Impfstoff (DC-Vax) hat in fortgeschrittenen klinischen Studien vielversprechende Ergebnisse gezeigt, ist aber noch nicht zugelassen. Dieser arbeitet ebenfalls mit dendritischen Zellen, die mit körpereigenem Tumorlysat beladen wurden. Er enthält jedoch kein onkolytisches Virus als Wirkverstärker.

    „In der Behandlung von Tumorerkrankungen wird immer deutlicher, dass es weder ‚den Tumor‘ noch ‚den Patienten‘ gibt. Standardisierte Ansätze, die nicht die individuelle Situation berücksichtigen, zeigen sich nur von begrenztem Nutzen.“

    Dr. med. Katharina Sprenger
    Video: Dendritische Zellen aktiviert/informiert T-Zellen

    Mit Viren gegen den Krebs

    Bestimmte onkolytische Viren können sich nur in Tumorzellen vermehren und diese dadurch zerstören, während sich gesunde Zellen gegen das Virus wehren können. Zu dieser Gruppe gehört das Newcastle Disease Virus (NDV). Es ist für Menschen völlig harmlos: Es pflanzt sich ausschließlich in menschlichen Tumorzellen fort, ohne gesunde Zellen zu schädigen. Durch die Infektion senden die Tumorzellen Gefahrensignale, die das Immunsystem alarmieren und aktivieren. Dadurch potenziert das NDV die Wirkung von IO-VAC®.

    „Die Idee, Viren im Kampf gegen Krebs zu nutzen, ist nicht neu. Bereits vor mehr als 100 Jahren beobachteten Ärzte, dass Krebsgeschwüre nach einer Virusinfektion manchmal wie von Geisterhand verschwanden.“

    Prof. Dr. rer. nat. Volker Schirrmacher

    Weitere Informationen zu diesem Thema:

    • Ablauf der Behandlung
    • IOZK Immuntherapie
    • FAQ - Häufig gestellte Fragen
    • Viren gegen Krebs
    • Bedeutung von dendritischen Zellen

    This post is also available in: Englisch Spanisch Russisch Polnisch

    • Behandlungsablauf
    • Der IO-VAC® Impfstoff
    • FAQ
    • IOZK-Immuntherapie
    • Therapieverlauf nach Krebsarten

    Die IOZK Immuntherapie

    • IOZK-Immuntherapie
    • Der IO-VAC® Impfstoff
    • Behandlungsablauf
    • IOZK Immuntherapie nach Krebsarten
    • Therapiekosten
    • FAQ

    SPECIALISTS IN IMMUNO-ONCOLOGY

    NEUESTE BEITRÄGE

    • Efficacy of a Dual-Epitope Dendritic Cell Vaccine as Part of Combined Immunotherapy for HER2-Expressing Breast Tumors
    • Autologous dendritic cells loaded with antigens from self-renewing autologous tumor cells as patient-specific therapeutic cancer vaccines
    • Dendritic cell vaccines in breast cancer: Immune modulation and immunotherapy
    • Transcriptome Analysis of Natural Killer Cells in Response to Newcastle Disease Virus Infected Hepatocellular Carcinoma Cells
    • The Current Status, Challenges, and Future Potential of Therapeutic Vaccination in Glioblastoma

    ERKLÄRFILME UND PATIENTENBERICHTE

    Die IOZK Patientenbroschüre

    Schlagwörter

    Brustkrebs Case Report Check-Point-Inibitoren Chemotherapie Curamun Curcumin Dendritische Zellen Dr. Dirk Lorenzen Dr. Wilfried Stücker Evidenzbasierte Medizin Flüssigbiopsie German Medical Award Glioblastom Hirntumor Hyperthermie Immuntherapie IO-Vac IOZK-Symposium IOZK Arbeitsgruppe IOZK Immuntherapie IOZK Patientenbroschüre IOZK Stiftung Newcastle Disease Virus Nobelpreis für Medizin Onkologie Onkolytische Viren Paul Ehrlich-Preis Personalisierte Medizin Ponsgliom Prof. Dr. rer. nat. Volker Schirrmacher Prostatakrebs Publikationen: Dr. Wilfried Stücker Publikationen: Prof. Dr. rer. nat. Volker Schirrmacher Publikationen: Stefaan Van Gool MD. PhD. Stefaan Van Gool MD. PhD. Target Therapie Virotherapie
    IMMUN-ONKOLOGISCHES ZENTRUM KÖLN
    Hohenstaufenring 30–32
    50674 Köln | Deutschland

    T: +49 (0)221 – 420 399 25
    E-Mail: info@iozk.de

    Das IOZK

    • Philosophie
    • Team
    • Behandlungszentrum
    • Laboratorien
    • Karriere
    • Anreise und Übernachtung
    • IOZK Patientenbroschüre

    Die IOZK Immuntherapie

    • IOZK-Immuntherapie
    • Der IO-VAC® Impfstoff
    • Behandlungsablauf
    • IOZK Immuntherapie nach Krebsarten
    • Therapiekosten
    • FAQ

    Aktuelles und Int. Publikationen

    • Efficacy of a Dual-Epitope Dendritic Cell Vaccine as Part of Combined Immunotherapy for HER2-Expressing Breast Tumors
    • Autologous dendritic cells loaded with antigens from self-renewing autologous tumor cells as patient-specific therapeutic cancer vaccines
    • Dendritic cell vaccines in breast cancer: Immune modulation and immunotherapy
    © 2023 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Cookie-Einstellungen
    • Presse
    Nach oben scrollen